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Palästina und das humanitäre Völkerrecht: Krieg, Utopie und Strategie

Durch die internationale Situation und die Zuspitzung der Lage stoßen bereits humanitäre Forderungen an die Grenzen dessen, was demokratische Regimes im Westen zulassen – wie die Forderung nach einem bedingungslosen Waffenstillstand oder die Verurteilung eines laufenden Genozids. Humanitarismus gilt als kontrovers, ja radikal. Zeit für eine theoretische Auseinandersetzung, worauf der Internationale Gerichtshof, der Internationale Strafgerichtshof und humanitäre NGOs sich stützen. Besprochen werden die Fragen: Was ist der Humanitarismus im Krieg und was sind seine Schranken? Und: Welches Programm der Humanität brauchen revolutionäre Sozialist:innen zur Befreiung der Völker?